Das Massaker von Treuenbrietzen ereignete sich am 20. April 1945 gegen Ende des Zweiten Weltkriegs in der Stadt Treuenbrietzen in Brandenburg, Deutschland.
Am selben Tag führte die Rote Armee eine Offensive gegen die deutschen Streitkräfte durch, die sich in der Region zurückzogen. Eine Einheit der SS, bestehend aus rund 50 bis 60 Soldaten, entschied sich, sich gegen die sowjetischen Truppen zur Wehr zu setzen. Sie besetzten das Dorf und trieben die Einwohner zusammen.
Die Soldaten der SS führten dann ein grausames Massaker durch, bei dem mindestens 60 Zivilisten, darunter Frauen, Kinder und ältere Menschen, ermordet wurden. Die meisten Opfer wurden erschossen oder mit Granaten in den Scheunen, in denen sie gefangen gehalten wurden, getötet. Die Häuser wurden geplündert und in Brand gesteckt.
Einige Dorfbewohner konnten fliehen oder sich verstecken und überlebten das Massaker. Zwei Tage nach dem Vorfall erreichten sowjetische Truppen die Stadt und nahmen die verbliebenen deutschen Soldaten gefangen.
Das Massaker von Treuenbrietzen war eines von vielen Kriegsverbrechen, die am Ende des Zweiten Weltkriegs sowohl von sowjetischen als auch von deutschen Truppen begangen wurden. Es steht als trauriges Beispiel für die Brutalität und Grausamkeit, die in Kriegssituationen stattfinden kann.
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